Der eigentliche Kollektor aus verzinktem Wellblech ist mit temperaturbeständiger schwarze Farbe gestrichen und auf Abstand eingebaut.
Montag, 20. Februar 2012
Schwartz
Der eigentliche Kollektor aus verzinktem Wellblech ist mit temperaturbeständiger schwarze Farbe gestrichen und auf Abstand eingebaut.
Montag, 30. Januar 2012
Materialien
Als eigentlichen Kollektor habe ich Wellblech vorgesehen. Wenn die Wellen senkrecht stehen könnte die Sonne auf ihrem Rundgang immer schön darauf scheinen. Schwarz soll es ach noch angemalt werden. Mit temperaturbeständiger Farbe, wenn ich die hier kriege. Ach so, eine Kostenaufstellung sollte ich auch noch machen. Das Wellblech hat so was um die 30,00 € gekostet,Das dünne Abdeckblech welches auf die Dämmung kommt ca. 15,00 €. Die Farbe wird sicher 20,00 € kosten. Das Wellblech hat vorne und hinten und mit den Wellen gerechnet sicher 5 m², das Abdeckblech auch noch mal 2 m². Macht 7 m² zwei mal streichen = 14 m². Schauen wir mal was es so da gibt. Hier nun die Aufstellung.
Freitag, 27. Januar 2012
Dosen
Physik
Als erstes mal was zur Physik.
Luft hat eine spezifische Wärmekapazität von: 1005J/(kg·K)
dies entspricht bei einer Luftdichte ρ bei 25 ° C = 1,204 kg/m³
1210J/ m³ K oder 1210Ws/ m³ K
Das heißt es sind 1210 Ws Arbeit nötig um 1m³ Luft um 1 Kelvin zu erwärmen.
Dies heißt weiter, bei 1m³ / Sekunde Luftdurchsatz würde sich die Luft um 1 Grad erwärmen wenn die abgegebene Leistung 1210W ist. Will man die Luft um 40 Grad erwärmen sind 40*1210W notwendig.
Um die Leistung eines Luftkollektors abzuführen ist ein bestimmter Luftvolumenstron notwendig:
Volumenstrom [m³ /sec] = P/ (1210 * delta t)
Bezogen auf den Volumenstrom pro Stunde:
Volumenstrom [m³ /h] = P/ ((1210/3600) * delta t) = P/(0,336*delta t)
So, das sollte mal für den Anfang reichen. Da hat man doch was zum Nach-Denken.
Absorber
Ähnlich wie bei einem gerippten Zylinderkopf bringt eine möglichst große Oberfläche des Absorbers einen besseren Wärmeübergang an die vorbei strömende Luft.
Luft erwärmt sich am besten, wenn sie mit einer turbulenten Strömung an dem warmen Körper vorbei strömt. Daher bringt ein glattes Blech im Solarkollektor nur eine geringe Lufterwärmung.
Luft hat eine spezifische Wärmekapazität von: 1005J/(kg·K)
dies entspricht bei einer Luftdichte ρ bei 25 ° C = 1,204 kg/m³
1210J/ m³ K oder 1210Ws/ m³ K
Das heißt es sind 1210 Ws Arbeit nötig um 1m³ Luft um 1 Kelvin zu erwärmen.
Dies heißt weiter, bei 1m³ / Sekunde Luftdurchsatz würde sich die Luft um 1 Grad erwärmen wenn die abgegebene Leistung 1210W ist. Will man die Luft um 40 Grad erwärmen sind 40*1210W notwendig.
Um die Leistung eines Luftkollektors abzuführen ist ein bestimmter Luftvolumenstron notwendig:
Volumenstrom [m³ /sec] = P/ (1210 * delta t)
Bezogen auf den Volumenstrom pro Stunde:
Volumenstrom [m³ /h] = P/ ((1210/3600) * delta t) = P/(0,336*delta t)
So, das sollte mal für den Anfang reichen. Da hat man doch was zum Nach-Denken.
Absorber
Ähnlich wie bei einem gerippten Zylinderkopf bringt eine möglichst große Oberfläche des Absorbers einen besseren Wärmeübergang an die vorbei strömende Luft.
Luft erwärmt sich am besten, wenn sie mit einer turbulenten Strömung an dem warmen Körper vorbei strömt. Daher bringt ein glattes Blech im Solarkollektor nur eine geringe Lufterwärmung.
Was das wird
Also - hier im Süden, am Arsch von Europa, scheint selbst im Winter die Sonne. Nicht so wie im Sommer aber....... Da kommt einem doch die naheliegende Idee, Diese zu nutzen. Im Internet finden sich mannigfaltige Anleitungen, Luft-Kollektoren selber zu bauen. Nun denn, frisch ans Werk. So ein wenig Blech, Holz und Glas ist doch schnell zusammengebracht. Nur, wie macht man das am sinnvollsten?
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