Als erstes mal was zur Physik.
Luft hat eine spezifische Wärmekapazität von: 1005J/(kg·K)
dies entspricht bei einer Luftdichte ρ bei 25 ° C = 1,204 kg/m³
1210J/ m³ K oder 1210Ws/ m³ K
Das heißt es sind 1210 Ws Arbeit nötig um
1m³ Luft um 1 Kelvin zu erwärmen.
Dies heißt weiter, bei 1m³ / Sekunde
Luftdurchsatz würde sich die Luft um 1 Grad erwärmen wenn die abgegebene
Leistung 1210W ist. Will man die Luft um 40 Grad erwärmen sind 40*1210W
notwendig.
Um die Leistung eines Luftkollektors abzuführen ist ein bestimmter Luftvolumenstron notwendig:
Volumenstrom [m³ /sec] = P/ (1210 * delta t)
Bezogen auf den Volumenstrom pro Stunde:
Volumenstrom [m³ /h] = P/ ((1210/3600) * delta t) = P/(0,336*delta t)
So, das sollte mal für den Anfang reichen. Da hat man doch was zum Nach-Denken.
Absorber
Ähnlich wie bei einem gerippten
Zylinderkopf bringt eine möglichst große Oberfläche des Absorbers einen
besseren Wärmeübergang an die vorbei strömende Luft.
Luft erwärmt sich am besten, wenn sie mit
einer turbulenten Strömung an dem warmen Körper vorbei strömt. Daher
bringt ein glattes Blech im Solarkollektor nur eine geringe
Lufterwärmung.
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